
Alles über den Rosenhof
mehr über uns.
.. eine junge Familie. Sie wollte mehr in den Ferien erleben als nur „Meer”. So durchstreiften sie viele Berge, Täler und Länder. Eines Tages entdeckten sie das Kleinwalsertal. Hier bauten sie ein kleines Haus und luden Freunde und Bekannte ein, bei ihnen und mit ihnen Ferien zu machen. Schnell wurde das Haus zu klein und so entstand, ganz nach und nach, der Kleinwalsertaler Rosenhof. Es sollte und soll der Platz sein, an dem sich die Menschen wohler fühlen, zufriedener und glücklicher als sonst irgendwo.
Seit 49 Jahren ist der Rosenhof im Kleinwalsertal Inbegriff für herzliche, persönliche Gastfreundschaft und leidenschaftlich gelebte Qualität. Von Liselotte und Gerd Hugger wurde der Rosenhof als Privathaus mit einigen Ferienwohnungen geplant und am 01. April 1973 eröffnet.
Mit jedem Jahr haben wir uns gewandelt, der Rosenhof ist zu einem kleinen „Dorf“ mit sechs Häusern gewachsen, ist „erwachsen“ geworden – ohne den Charme und Esprit zu verlieren.
Zusammen mit der Geschäftsführerin Suzanne Hugger leben und arbeiten hier heute rund 30 Rosenhöfler – und das schon seit vielen Jahren.
Seit Kindheit begleitet mich ein ganz bestimmtes Bild: Ein Haus in den Bergen in dem viele Menschen sich treffen, miteinander eine gute Zeit verbringen, auseinandergehen und wieder zusammenkommen.
Dieser Moment des „Heimkommens“ ist ein ganz besonderer. So wie damals:
Du bist als Kind draussen, spielst im Matsch, kommst völlig durchnässt und glücklich nach Hause. Deine Mama steckt Dich in die warme Badewanne. Mit ganz viel Schaum. Nach dem Bad wickelt sie Dich in ein ganz großes angewärmtes flauschiges Handtuch.
Der „Rosenhof“ ist so ein Ort des „Heimkommens“. Hier begegnen und berühren sich Menschen. Mitarbeiter aus unterschiedlichen Ländern mit ganz verschiedenen Lebensläufen und Erfahrungen kommen an und wachsen zu einem Team zusammen. Jeder hat die Möglichkeit sich zu entwickeln und seine Begeisterung und Stärken zu leben.
Auch viele unserer Gäste spiegeln uns dieses Gefühl des Heimkommens wider. Hier können sie ankommen und einfach mal „runterkommen“. Die Hektik und den Alltag ablegen. Den Moment genießen und Zeit haben.
Ich arbeite seit Mai 2007 im Rosenhof. Als Dipl. Hoteldirektorin kümmere ich mich gemeinsam mit den Rosenhöflern rund um Eure schönen Ferientage und bin zusammen mit Suzanne Eure Gastgeberin.
Ich bin seit Mai 2014 als "Zauberfee" im Rosenhof beschäftigt und seit Dezember 2022 als Teamleiterin Housekeeping zusammen mit meinem Team verantwortlich für Euer persönliches Wohlfühlgefühl während Eurer Ferien!
Seit Juli 2000 arbeite ich als Küchenchef im Rosenhof. Zusammen mit meinem Team gestalten wir das "Kulinarium-Tischlein-Deck-Dich" und verwöhnen Euch von morgens bis abends kulinarisch.
Seit 2010 bin hier im Rosenhof beschäftigt. Als Teamleiterin Service betreue ich Euch zusammen mit meinem Team in den Rosenhof Restaurants rund um Euren Ferientag.
Seit Januar 2017 arbeite ich im Rosenhof - als Teamleiterin in der
Familien- und Kinderbetreuung bin ich für Spiel, Spaß, Spannung,
Naturerleben und -entdecken u.v.m. während Eurer Ferientage
zuständig.
Ich arbeite seit über 15 Jahren als Hauszwerg im Rosenhof und mache super gern Quatsch mit den kleinen wie auch mit den großen Rosenhöflern.
Seit November 2021 bin ich Hotelhund-Lehrling.
Lass die Sonne in Dein Herz, schick‘ die Sehnsucht himmelwärts.
Wir nehmen Abschied von einem besonderen Menschen, der viele Menschen bewegt und geprägt hat. Der einen Ort geschaffen hat, an dem Menschen zusammenfinden, gemeinsam arbeiten, gemeinsam genießen und der für Rosenhöfler wie Gäste ein Daheim geworden ist. Und das seit knapp 49 Jahren.
Als Chef hatte er immer eine offene Tür, ein offenes Ohr und großes offenes Herz für Nöte und Sorgen.
Jede:r konnte sich auf seine Hilfe und Unterstützung verlassen.
Seine enorme Power und Energie waren gewaltig. Nie hat er sich zurückgelehnt und abgewartet. Immer hat er weitergedacht und war neugierig und offen für Neues. Warum soll das eigentlich nicht gehen?
Er hatte die Gabe, immer im “richtigen” Moment um die Kurve zu biegen. Genau dann, wenn ein Tellerstapel runterfiel, was schiefging oder eben man noch nicht fertig mit einer Aufgabe war.
Vermutlich ist das jetzt im Himmel auch so. Er schaut erstmal gründlich nach dem Rechten und bringt den einen oder anderen trägen Engel gehörig auf Trab. Wir sprechen da ja aus Erfahrung …
Seine obligatorische Frage „Na, haben sie es lustig“ war auch eher rhetorisch zu verstehen, weil man davon ausgehen konnte, dass prompt eine neue Idee und Anregung aufploppte. Allerdings war man selbst meist noch mit der Umsetzung der vorhergehenden beschäftigt.
Kam er aus dem Urlaub zurück, gab es für Küche und Reception eine ausführliche Schilderung, was wo wie gemacht wird und warum wir denn noch nicht darauf gekommen sind.
Schau mer mal, dann sehen wir schon.
Ob die Weinverkostungen, die Begleitung beim Berg-Frühstück, Hausgeist-Beschwörer, sein selbstgebackenes Brot und Zopf – für viele Gäste war er mehr als ein Gastgeber. Mit vielen verbinden ihn langjährige Beziehungen, die über die Generationen hinweggehen. Viele, die als Kinder im Rosenhof waren, kommen nun mit ihren eigenen Kindern.
Langjährige Beziehungen pflegte er auch zu den Rosenhof-Partnern und Lieferanten.
Jetzt hat seine Hand losgelassen
Sie hat die Arbeit aus der Hand gegeben
die Freude und Mühsal
das Glück und das Leid.
Sie hat andere Hände losgelassen
Hände die gaben
Hände die umarmten und baten.
Der Weg des Hand in Hand Gehens ist zu Ende.
Auch das Hand in Hand arbeiten hat ein Ende gefunden.
Eine Hand hat alles losgelassen.
Nun müssen auch unsere Hände loslassen.
Was möglich war - ist gewesen.
Was lebbar war - ist vollendet.
(Unbekannt)
Unendlich dankbar, für diesen Ort, an dem wir zusammen leben und arbeiten dürfen verneigen wir Rosenhöfler uns vor diesem Lebenswerk.
Danke für alles Gerd Hugger
Von Mai 2012 bis September 2021 Hotel-Hund im Rosenhof.